Liebichshöhe
Die Liebichshöhe in Breslau ist ein Belvedere, welches ursprünglich in 1867 von Karl Schmidt entworfen wurde und den Namen nach dem Geldgeber Adolf Liebich trägt. Auch der Name Taschenbastion war gängig, das es sich um einen Teil der ehemaligen Stadtbefestigung handelte, bis Napoleon in 1807 kam.
Nach vielen Problemen mit dem Eigentümer in den letzten grob 35 Jahren konnte die Stadt Breslau das Gelände nach langen Rechtsstreitigkeiten schlussendlich wieder ins eigene Eigentum überführen und Renovierungsprojekte starten.
Am 8. Juni 2024 erfolgte dann nach erfolgreicher und umfangreicher Renovierung wieder die Neueröffnung für die Öffentlichkeit. In naher Zukunft wird es dort Gastronomiebetriebe geben, auch Veranstaltungen wie Konzerte sollen hier stattfinden.
In einem Reiseführer aus den 1930er-Jahren wurde die Liebichshöhe in Breslau als einer der wesentlichen Gründe für einen Besuch in Breslau genannt, und es gibt viele Gründe zur Annahme, dass es auch nun im 21. Jahrhundert wieder eine absolut beeindruckende Sehenswürdigkeit in Breslau ist.
Der Springbrunnen wurde ebenfalls renoviert und in einer zweiten Etappe sollen noch weitere Verbesserungen und Erweiterungen vorgenommen werden, wie zum Beispiel die öffentlichen Toilettenanlagen und weitere Beleuchtung.
Im Inneren der Gastronomieanlagen ist die Decke dem Himmel nachempfunden und sorgt für eine optische Illusion, als ob man sich im Freien befindet. Wir werden im Laufe der Zeit hier weitere Informationen zur Liebichshöhe in Breslau ergänzen!